
Berlin 30.05.2025 – Aktuelle Trainings in Unternehmen zur Abwehr von Cyberangriffen bereiten oftmals nicht ausreichend auf reale Krisenszenarien vor. Das ist das Ergebnis eines White Papers des cyberintelligence.institute (CII), das im Nachgang zur GITEX Europe heute mit dem CII-Mitgliedsunternehmen MACONIA vorgestellt wurde. Ursächlich sind vielfältige Bedrohungslagen, die besondere Reaktionsfähigkeiten und Zusammenarbeit erfordern. Im Einsatz von Augmented Reality (AR) sieht das CII neue Ansätze, den Defiziten entgegenzuwirken.
Deutliche Verbesserungen in Cyberschulungen und -trainings werden laut durch CII durch die Einbindung von Spielmechanismen bewirkt. Durch teamorientierte Bewältigung vorgegebener Szenarien, einer proaktiven Haltung gegenüber der eigenen Rolle sowie Erfolgserlebnissen würden praxisnahe Szenarien lebensnah verinnerlicht und in positiver Erinnerung verbleiben. Jedoch vermögen auch solche „Gamification“ auf reale Bedingungen eines echten Krisenfalls nur teilweise vorzubereiten, da weder psychologische Druck- und Ausnahmesituationen noch Entscheidungen im dynamisch verlaufenden Krisenfall wirklich simuliert würden.
Neue Möglichkeiten sieht das CII in Cyberübungen, die über vollständig simulierte Betriebsumgebungen (Virtual Reality) oder digital erweiterte Umgebungen (Augmented Reality) verlaufen.
Link zum Download der CII-Studie: https://intrapol.org/wp-content/uploads/2025/05/CII-WP-Cybersecurity-AR_Human-Factor_FIN.pdf
#cybersecurity #cyberresilience #cyberintelligence #cyberintelligenceinstitute #denniskenjikipker #frankfurt #berlin #bremen