Zu Besuch bei der ZITiS in München: Gespräch über mehr digitale Resilienz auch im Sicherheitsbereich

Mehr digitale #Resilienz durch europäische #Innovation: Insbesondere auch für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (#BOS) spielt die Sicherheit der digitalen #Lieferkette schon seit jeher eine große Rolle, denn der Einsatz von Sicherheitstechnologie kann und darf nur im Einklang mit den europäischen Gesetzen und verfassungsrechtlichen Werten erfolgen.
Digitale Sicherheitsbehörden unterliegen dabei einem ständigen Innovationsdruck: Einerseits sind die Innovationszyklen zum Beispiel im Bereich der #Cyberkriminalität immer schneller, andererseits befinden sich Weltmarktführer für zentrale Schlüsseltechnologien in diesem Bereich häufig nicht mehr in der EU – wodurch es für BOS zunehmend schwieriger wird, nachweisbar cybersichere und datenschutzkonforme technologische Lösungen einzusetzen.
Deshalb brauchen wir auch mit dem speziellen Blick auf die innere Sicherheit in Deutschland deutlich mehr digitale Souveränität als in den Jahren zuvor. Abhängigkeiten in der Lieferkette müssen reduziert werden, damit Schlüsseltechnologien im Einklang mit unseren europäischen Werten nicht nur genutzt, sondern auch selbstbestimmt gestaltet werden können. Hier kommt es darauf an, besonders kritische Technologie durch die Sicherheitsbehörden selbst zu entwickeln und vorzuhalten – was ohne eine entsprechende Strategie für Forschung und Entwicklung, Fachkräfteentwicklung und Herstellervielfalt nicht möglich ist.
Zu den aktuellen digitalen Herausforderungen für die Sicherheitsbehörden in Deutschland habe ich mich mit Wilfried Karl, dem Präsidenten der „Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich“ (ZITiS) in München getroffen und in einem Fachgespräch ausgetauscht.

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