
Für seine heutige Ausgabe hat der Tagesspiegel Background #Cybersecurity das cyberintelligence institute gefragt, was die Cyberprioritäten der nächsten #Bundesregierung sein sollten. Dr. Michael Littger und ich haben nicht nur unsere fünf Favoriten genannt, sondern auch deutlich gemacht, wo wir Defizite in der bisherigen nationalen Cybersecurity #Politik sehen – und wie man diese nach Möglichkeit ausräumen sollte:
- Stärke durch Kohärenz, das heißt Überwindung der Unübersichtlichkeit der deutschen Cybersecurity-Agenda auch in Folge teilweiser unscharfer Ressortabgrenzung – vorschlagsweise in der Zuständigkeit und Koordination durch ein neu ausgerichtetes #Digitalministerium.
- Priorisierung des internationalen Engagements, um die Stimme der #EU und Deutschlands in internationalen Gremien gezielt zu stärken und – wenigstens – auf Parität mit dem Engagement anderer Weltregionen (sowie einzelner Unternehmen innerhalb der Gremien) hinzuwirken – darunter auch Standardisierungsgremien.
- Sondierung von Hebelinitiativen, die durch einen möglichen Rückzug anderer Staaten den Einfluss von #Deutschland und der EU in bestehenden internationalen Initiativen stärken könnten, um die Übernahme von mehr Führungsverantwortung als bislang zu ermöglichen, sowie in Bezug auf die Entwicklung innovativer internationaler Austauschformate, die auch die Zivilgesellschaft aktiv einbinden, beispielsweise im Kontext der G7, G20, OECD und IGF.
Unser vollständiges Statement kann man hier nachlesen: https://background.tagesspiegel.de/it-und-cybersicherheit/briefing/das-sollten-die-cyberprioritaeten-der-naechsten-bundesregierung-sein
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