Seit 2012 bin ich nun schon bei #LinkedIn dabei und versuche, nach Möglichkeit jeden Tag in meinem Newsfeed über die wichtigsten Neuigkeiten in Sachen #Cybersecurity, #Digitalisierung, #Innovation und #Resilienz in wenigen Sätzen zu informieren. Und bei einem persönlichen Rückblick kann ich nur sagen: Es ist unglaublich, was in den letzten 12 Jahren geschehen ist, wieviel sich verändert hat – nicht nur bei mir selbst, sondern auch in Sachen Digitalisierung, Bedrohungslage und dem weltpolitischen Geschehen. Generell nimmt man ja an, dass sich die großen weltpolitischen Zyklen innerhalb von dreißig Jahren bewegen: der Kalte Krieg, der 1989 mit dem Fall der Mauer endete, war in den 1990er Jahren nicht nur mit einem großen Wirtschaftsaufschwung verbunden, sondern mit einer zunehmenden Digitalisierung von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft, die meiner Meinung nach mit der Vorstellung des ersten iPhones durch Steve Jobs im Jahr 2007 den Weg in ein neues Zeitalter allgegenwärtiger Konnektivität ebnete: War man zuvor noch „online“ oder „offline“, so war diese Unterscheidung mit der zunehmenden Leistungsfähigkeit mobiler Datennetze mit einem Mal gegenstandslos. Und wir haben seither im letzten Jahrzehnt ungemein viel digitalisiert und vernetzt, mit der Datenglobalisierung ist die Welt zunehmend kleiner geworden. Doch nach Ablauf von weiteren 30 Jahren seit 1989 sind wir gefühlt wieder in ein neues globalpolitisches Zeitalter eingetreten: 2020 die Corona-Pandemie, seit 2022 der russische Überfall auf die Ukraine, seit 2023 der Krieg in Nahost, die nach wie vor fortdauernden geostrategischen Spannungen zwischen VR China und Taiwan mit bislang ungewissem Ausgang. Einerseits ein Zeitalter der Unsicherheit, in dem die Menschen deutlich pessimistischer als noch im letzten Jahrzehnt in die Zukunft blicken, andererseits ein Zeitalter der Resilienz, in dem es auf einmal wieder darum geht, das zu beschützen, was man in all den Jahrzehnten zuvor aufgebaut hat. Umso wichtiger ist es deshalb meiner Meinung nach, informiert zu bleiben, präventiv zu denken, vorausschauend zu handeln. Genau das versuche ich tagtäglich in meinen Posts hier wiederzugeben, soweit es meine Zeit zulässt: Eine verlässliche Informationsquelle zu bieten, die für jede und jeden einen Mehrwert darstellt, der sich mit diesen Themen beschäftigt und Entscheidungen treffen muss. Umso dankbarer bin ich auch für das viele positive Feedback, das mich immer wieder auf den unterschiedlichsten Wegen von Menschen erreicht, aber auch für die wertvollen Hinweise, die ich in aller Regelmäßigkeit aus der Community erhalte. Ich denke, dass deshalb jetzt ein guter Zeitpunkt ist, all das zurückzugeben und auch von meiner Seite einmal zu sagen: Vielen, vielen Dank dafür, dass ihr meine Arbeit immer unterstützt und gefördert habt – und ich freue mich sehr auf die kommenden Jahre mit euch zusammen, um gemeinsam eine resilientere Zukunft für alle zu gestalten!!
#denniskenjikipker #cyberintelligenceinstitute #frankfurt #cyberintelligence