Wir können nicht einfach so tun, als wäre nichts geschehen: Mit der #Corona Pandemie wurde vor vier Jahren der Beginn der #digitalen #Zeitenwende eingeleitet – gefolgt vom #Krieg in der #Ukraine und #Israel und den geopolitischen Spannungen in #Fernost mit bislang ungewissem Ausgang. Fakt ist: Zivilisatorische #Errungenschaften und #Grundrechte und die #Sicherheit, die wir in all den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben, sind weder unantastbar noch selbstverständlich. #Staat und #Gesellschaft sind vulnerabel, das sehen wir jeden Tag wieder. #Politik und #Gesetzgeber reagieren mit neuen Vorschlägen für mehr digitale Resilienz wie #NIS2, #CRA, Chips Act oder Cyber Solidarity Act, um großangelegten Angriffs- und Schadensszenarien im digitalen Raum zu begegnen. Natürlich sind diese Regelwerke weit davon entfernt, perfekt zu sein, noch können Gesetze die Antwort auf alle Probleme sein. Gesetze allein machen uns nicht resilienter. Aber zumindest zeigen sie die #Notwendigkeit auf, zu handeln – und zwar jetzt, und verpflichten diejenigen Akteure dazu, die diese dringende Notwendigkeit nicht sehen, dazu, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Letztlich ist Regulierung immer dann notwendig, wenn die eigenen gesellschaftlichen Kräfte nicht ausreichen, um ein bestimmtes Problem zu lösen – und so ist es auch bei der #Cybersecurity.
Zum Thema habe ich anlässlich des heutigen #eGovernment #Summit 2024 in #Berlin vor den Spitzen der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung gesprochen: https://www.digitale-verwaltung.de/SharedDocs/termine/Webs/DV/DE/2024/summit_2024.html
#cyberresilience #cyberintelligence #cyberintelligenceinstitute #denniskenjikipker