
Für das cyberintelligence institute habe ich mich mit Vertreter:innen von Behörden, Wissenschaft und Wirtschaft aus #Kanada zu den Fragen der Neuordnung digitaler #Resilienz-Strategien des Landes ausgetauscht – insbesondere auch mit Blick auf die Neuaufstellung gegenüber den Vereinigten Staaten. Mit dabei im Gepäck: Zahlreiche Best Practices aus Europa in den Bereichen #Cybersecurity, #KRITIS-Schutz, Cyberkompetenzen, digitale Produktsicherheit, Datenschutz, Datennutzung und Datenlokalisierung sowie Big Tech-Regulierung.
Und die Herausforderungen für den direkten Nachbarn der #USA sind zurzeit durchaus vielfältig und akut: So geht es um die Umsetzung der neuen kanadischen Cybersecurity-Strategie und die Kooperation mit internationalen Partnern, die Identifikation von Abhängigkeiten in der physischen und digitalen Lieferkette, den belastbaren Nachweis von Cybersicherheit in Produkten und Diensten und den Aufbau einer technologiesouveränen KI-Infrastruktur. Gerade unter kanadischen Unternehmen und Behörden wird gegenwärtig intensiv diskutiert, welche Daten kanadischer Bürger:innen und Firmen im Inland zu speichern sind und welche Schutzmaßnahmen für den Auslandsdatentransfer vorzusehen sind. Das überrascht nicht weiter, denn für Kanada hat die Europäische Union eine Angemessenheitsentscheidung für den Datenschutz getroffen.
In meinem Vortrag und der sich anschließenden Diskussionsrunde habe ich mit den kanadischen Vertreter:innen insbesondere über neue Möglichkeiten der transatlantischen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kanada gesprochen und überraschende Ähnlichkeiten in den Herausforderungen und Strategien festgestellt. Ein guter Ausgangspunkt, um die weitere Zusammenarbeit zu vertiefen – wir als CII freuen uns darüber, hier unseren aktiven Beitrag in Fragen der internationalen Technologiesouveränität leisten zu können!
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