
Seitdem die letzte #Bundesregierung und damit auch die nationale Umsetzung von #NIS2 gescheitert ist, ist es schon deutlich ruhiger geworden um das Thema. Wo im Jahr 2024 NIS2 der Dauerbrenner gewesen ist und ich quasi wöchentlich Konferenzen zum Thema bereist habe, sind seit dem Politikwechsel in den USA vornehmlich andere Themen in den Fokus gerückt – und manch eine NIS2-Konferenz musste gar wegen mangelnder Teilnehmerzahl abgesagt werden.
Aber NIS2 ist definitiv nicht vorbei, sondern kommt noch auf uns zu! Umso schöner deshalb, dass es anlässlich der COMPUTAS Datenschutzfachtagung in #Köln einen ganzen Slot zum Thema kritischer #Cybersicherheit gab! Und genau das habe ich zum Anlass genommen, das Thema mal aus einem etwas anderen Blickwinkel zu beleuchten und NIS2 sowie #DSGVO gegenüberzustellen – und die Ähnlichkeiten sind durchaus interessant, denn beide setzen digitales Resilienzmanagement „by design“ voraus – und ohne „Security by Design“ gibt es zwangsläufig auch kein „Privacy by Design“, denn man kann noch so viele rechtliche Datenschutzgarantien verankern – wenn die Technik dahinter nicht stimmt, dann nützt dies keinem Betroffenen etwas!
Deshalb freue ich mich ganz besonders, dass ich gestern nach meinem Vortrag die Informatikerin, Datenschutzexpertin und Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein Dr. h.c. Marit Hansen treffen durfte, die mich zum Thema gleich zur nächsten ULD Sommerakademie nach Kiel eingeladen hat – freue mich sehr auf den Besuch im „hohen Norden“ im September!
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