Gute #Cybersicherheit beginnt bei den #Menschen vor Ort: Das war das Motto des diesjährigen Zukunftstags der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Transferstelle #Cybersicherheit im #Mittelstand. Über 100 Expert:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft kamen in Berlin zusammen, um sich nicht nur über die aktuelle Cybersecurity-Lage zu informieren, sondern sich aktiv weiterzubilden, um Entscheidungskompetenz für mehr digitale Resilienz direkt in das Unternehmen einzubringen.
In meiner Keynote habe ich habe ich den großen Bogen gespannt über aktuelle Trends und globale Entwicklungen in Sachen Cyberbedrohung und Cyberabwehr. Ein wesentliches Fazit: Wo wir vor einigen Jahren noch sagen konnten, dass sich Cybergefahren in einer organischen Wachstumsphase befinden, müssen wir mittlerweile von einer kinetischen Entwicklung sprechen, getrieben durch globale Konflikte und Herausforderungen, #Cybercrime als Form des organisierten Verbrechens, disruptive technologische Innovationen, neue Risiken in der digitalen und physischen Lieferkette, gesteigerte hybride Risiken bis hin zu Monopolen und Abhängigkeiten in der digitalen Wertschöpfung.
Diese Erkenntnis führt am Ende zu der Feststellung, dass wir Cybersicherheit mittlerweile nur als einen Bestandteil einer weiter gefassten digitalen Resilienz betrachten müssen, denn das ganzheitliche Bild wird immer wichtiger für die strategischen Richtungsentscheidungen von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Weder der Diskurs um die digitale Souveränität, noch die Frage der Halbleiterlieferketten oder die hybride Resilienz können losgelöst voneinander betrachtet werden. Dennoch bedeutet Resilienz nichts anderes als eine Form der Innovation, und eröffnet damit zugleich den Raum für ein neues Denken und Handeln in einer neuen Zeit.
https://transferstelle-cybersicherheit.de/cybersicher-zukunftstag-2025/
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