Strategien zur Stärkung von Cyberabwehr und Krisenmanagement: Vortrag anlässlich des Frankfurter Sicherheitsforums 2025

Wie kann man sich gegen hybride #Angriffe auf die kritische #Unternehmensinfrastruktur und vor #Spionage und #Sabotage effektiv schützen, welche Angriffsvektoren existieren und welche Akteure sind relevant? Zum Thema referierte Dr. Christopher Nehring, Intelligence Director am cyberintelligence.institute, anlässlich des 1. Frankfurter Sicherheitsforums des Bundesverbands für den Schutz Kritischer Infrastrukturen (BSKI).

Hybride und vorwiegend nachrichtendienstlich gesteuerte Angriffe zeichnen sich durch physische Operationen, Cyberattacken, Information Warfare, Spionage und Aufklärungsoperationen aus. Hierbei geht es nicht nur um das Erlangen von geschützten Informationen, sondern auch um die Aufklärung für den Ernstfall und das Austesten von Abläufen, Kommunikation und Ressourcen infiltrierter Einrichtungen. Überdies haben die psychologischen Folgen von erfolgreichen hybriden Angriffen ein erhebliches Potenzial, Verunsicherung bei Unternehmen und in der Bevölkerung zu stiften. Im Sinne einer Politik der „1.000 Nadelstiche“ ergänzen physische Angriffe auf #KRITIS das Repertoire staatlicher Akteure aus der Russischen Föderation und der Volksrepublik China, um operative Kapazitäten gezielt zu schwächen.

Aktuell gängige Angriffsvektoren nachrichtendienstlicher Aktivitäten in Europa umfassen unter anderem Drohnen, die Sabotage von Datenkabeln und sonstiger kritischer Infrastruktur, GPS-Spoofing im Flugverkehr, Cyberangriffe, Troll- und Bot-Armeen sowie Desinformation und Cyber Influence beispielsweise in der Form von Fake News.

Das cyberintelligence.institute hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, aktiv Kapazitäten aufzubauen, um Unternehmen in Deutschland und Europa resilienter gegen hybride Angriffe zu machen. Das nicht nur im Bereich Detektion und Erkennung, sondern auch in der Spionageabwehr, der Threat Intelligence, Cybersecurity, Incident Response, Awareness und psychologischer Resilienz sowie strategischer Krisenkommunikation.

Wir freuen uns daher über neue Mitstreiter:innen und interessierte Unterstützer für unsere Arbeit!

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