The #Crowdstrike #Aftermath: Die Aufarbeitung des globalen IT-Ausfalls wird nicht Tage, sondern Wochen bis Monate dauern: Insgesamt sind ca. 8,5 Millionen Geräte weltweit betroffen gewesen und alle fragen jetzt nach schnellen Lösungen und wie wir solche Vorfälle in Zukunft verhindern können. Klare Antwort: Wir können solche Vorfälle in Zukunft nicht verhindern, sondern nur versuchen, aus vergangenen Fehlern zu lernen. Und dazu zählt insbesondere zu klären, wie die internen Prozesse bei Software- und Sicherheitsunternehmen und generell bei allen IT-Unternehmen in der digitalen #Lieferkette so optimiert werden können, dass das Risiko für Fehler aus betriebswirtschaftlichem Druck oder aus Nachlässigkeit heraus vermindert werden kann. Fakt ist aber ebenso, dass der Betrieb von 99% der vernetzten IT in heutigen Zeiten nicht mehr ohne die digitale Lieferkette auskommt und somit Admins und IT-Sicherheitsbeauftragte nur begrenzte individuelle Steuerungsmöglichkeiten haben, die sich zudem auch noch an den budgetären Realitäten zu messen haben. Meine wenig gewagte These deshalb: Der Black IT Friday wird in einigen Wochen wieder vergessen sein und es läuft alles weiter wie gehabt – funktioniert ja schließlich alles auch. Für ZDF heute habe ich die Lage in einem FAQ eingeordnet (Kenntnisstand 19.7.2024): https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/crowdstrike-microsoft-cloud-computer-panne-kipker-faq-100.html
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