Interview im WESER-KURIER: Warum es keine gute Idee ist, Bankunterlagen per USB-Stick zu versenden

Wer Kundeninformationen in dieser Größenordnung öffentlich bekannt per USB-Stick verschickt, öffnet für Nachahmer und Cyberkriminelle die perfekte Spielwiese: Der Versand von 15.000 USB-Sticks an Geschäftskunden der Sparkasse in Bremen ist nicht nur fahrlässig, sondern ein absolutes No-Go. Und überhaupt: Die Sparkasse begründet ihr Vorgehen damit, dass man ansonsten 130 Seiten ausdrucken müsste, was zu höheren Porto- und Lieferkosten geführt hätte. Aber daran gedacht, dass nicht jede und jeder die Möglichkeit hat, einen USB-Stick anzuschließen, wurde auch nicht. Jetzt kann man nur hoffen, dass die Sparkasse Bremen ihre 400.000 Privatkunden, die nun ebenfalls ein solches Anschreiben erhalten sollen, auf anderem Wege als den Versand von 400.000 USB-Sticks informiert. Mein Statement dazu im aktuellen WESER-KURIER: https://www.weser-kurier.de/bremen/wirtschaft/sparkasse-bremen-versendet-neue-agb-per-usb-stick-doc7uc5zf84ogm334v4cx5

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