Neue Kolumne im Tagesspiegel: Abwanderung von Schlüsseltechnologien – besser späte als keine Einsicht?

Morgen startet die alljährliche Münchner Sicherheitskonferenz in ihrer 60. Ausgabe. Natürlich werden wieder viele Staats- und Regierungschefs und Außenminister verschiedener Länder erwartet, um über das gegenwärtige globalpolitische Geschehen zu sprechen. Einfach wird es sicherlich nicht werden an diesem Wochenende im Bayerischen Hof. Definitiv auch ein Schlüsselthema auf der politischen Agenda: Wie gehen wir jetzt und in Zukunft mit der Abwanderung von Schlüsseltechnologien und Technologieexporten um? Im Gegensatz zu ihrer Politik noch vor einigen Jahren hat die Europäische Union hier mittlerweile eine vollständige Kehrtwende vollzogen: Regionalisierung anstelle von Globalisierung, Vertrauen anstelle von Gewinnmaximierung und Kosteneinsparungen. Nicht umsonst wurde vor Kurzem ein neues Maßnahmenpaket präsentiert, das mehr Tech-Souveränität für die EU fordert. Technologiesouveränität ist aber eben keine rein staatliche Maßnahme, sondern die Hersteller und Entwickler von Hochtechnologie sind mindestens genauso daran beteiligt. Schlagworte sind in dem Zusammenhang Ausfuhrkontrolle, Investitionskontrolle, Forschungskooperationen und Dual-Use. Wie es darum steht und wie sinnvoll der neue europäische Ansatz ist, darüber schreibe ich heute in meiner Kolumne im Berliner Tagesspiegel: https://background.tagesspiegel.de/cybersecurity/abwanderung-von-schluesseltechnologien-besser-spaete-als-keine-einsicht

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