Zwei Experten der Universität Bremen bestätigen, dass großflächige Stromausfälle durchaus passieren können
Es ist ein beklemmendes Szenario, dass das Thriller-Autor Marc Elsberg in seinem 2012 erschienenen Buch „Blackout“ beschrieben hat: Ein europaweiter Stromausfall führt nach nur wenigen Tagen zu Mord und Totschlag auf dem Kontinent. Offenbar ein realistisches Szenario, nicht nur beim Strom. Die Digitalisierung wichtiger Infrastruktur birgt auch die Gefahr der Angriffe von außen, sei es durch Hacker oder spezielle militärische Einheiten. Zudem sind komplexe Netze in sich sehr fragil. Auch Schwankungen des Stromnetzes sind gefährlich: Mehrfach stand Europa 2019 vor Stromausfällen, so wie es Mitte 2019 bereits in großen Teilen Südamerikas geschah. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe rief bereits dazu auf, sich auf breitflächige Stromausfälle vorzubereiten. Wie groß ist die Gefahr wirklich? Experten der Universität Bremen geben Antworten: Ein Gespräch mit dem Elektrotechniker und Informatiker Professor Kai Michels, Leiter des Instituts für Automatisierungstechnik(IAT), und dem Rechtswissenschaftler Dr. Dennis-Kenji Kipker vom Institut für Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht (IGMR).
Der vollständige Artikel steht an dieser Stelle zum Download zur Verfügung.