Im Handelsblatt-Interview: Experten warnen vor chinesischen Hackern

Die Erkenntnisse meiner Zusammenarbeit mit US-Bundesbehörden und jahrelanger Erfahrung in chinesischer Cyber Strategy teile ich in einem aktuellen Interview mit dem Handelsblatt. Zentrale Erkenntnis: Unternehmen und Behörden könnten bereits unterwandert sein, ohne dass dies bislang aufgefallen ist. Nur weil ich bislang keine spürbaren Auswirkungen eines Cyber-Vorfalls erlitten habe, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass meine IT nicht bereits kompromittiert sein kann. Chinesische Akteure im Cyberraum operieren im direkten Vergleich zu russischen Interventionen vor allem klandestin. Eine erfolgreiche chinesische Cyber-Operation zeichnet sich durch unbemerkte Kompromittierung und Informationsausleitung über einen längeren Zeitraum aus, es geht im Kern jedoch nicht primär um die sichtbare Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit von IT-Systemen. Vorfälle aus der jüngeren Vergangenheit, aber auch ein systematisches Monitoring von Cyber-Vorfällen der letzten Jahre stützen dieses Bild. Das volle Interview u.a. mit weiteren Stellungnahmen vom Vizepräsidenten des Bundesamts für Verfassungsschutz sowie des Bitkom-Präsidenten gibt es hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/cyberattacken-moeglichst-lange-in-systemen-drinbleiben-experten-warnen-vor-chinesischen-hackern/29367048.html

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