Eingeschränkte Selbstbestimmung im Onlineverkehr: Stärkung der Einwilligungserklärung durch Einführung vorformulierter Datenschutzbestimmungen

Die hohe Innovationsgeschwindigkeit im Onlinebereich sowie neue Möglichkeiten zur Auswertung von Datensätzen, die in Sekundenschnelle Verknüpfungen zwischen unterschiedlichen Informationen herstellen können, stellen das geltende Datenschutzrecht und damit auch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung mehr denn je auf die Probe. Insbesondere Privatunternehmen sammeln und verarbeiten personenbezogene Daten aus jeglichen Lebensbereichen mithilfe einer Vielzahl von internetfähigen Alltagsgeräten. Zudem wird schon lange über Mängel im Vollzug des Datenschutzrechts geklagt. Umso dringender ist es daher, den Datenschutz an die neuen Gegebenheiten anzupassen und ihn derart zu stärken, dass eine hinreichend effektive Wahrnehmung der informationellen Selbstbestimmung erreicht werden kann. Dieser Beitrag stellt einige der neuen Problemlagen heraus und präsentiert anschließend weitere Vorschläge und Ideen zum Schutz der informationellen Selbstbestimmung, speziell bezogen auf die datenschutzrechtliche Einwilligung.


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