Der Beginn der Presseberichterstattung zum #Cyberangriff auf die #SPD-#Parteizentrale in Berlin ist jetzt eine Woche her – Zeit, dass es ans #Aufräumen geht! Nachdem der befürchtete Daten-#Supergau bislang zwar glücklicherweise ausgeblieben ist, bedeutet das keineswegs, dass sich #Parteien und öffentliche #Verwaltung in Deutschland ausruhen können. Bei der SPD laufen aktuell noch IT-forensische Untersuchungen, um Angriffsvektoren und Schadensausmaß feststellen zu können, die #CDU hat bereits angekündigt, ihre Cyberabwehr zu verstärken. Richtige Ansätze, denn allein durch politische Statements können zukünftige Cyberangriffe nicht ausgeschlossen werden. Handlungsbedarfe bestehen mehr als dringend, denn die Cyberbedrohung durch fremde Mächte ist nicht nur in den #USA, sondern auch in der #EU ausgeprägt. Das hat auch das #BSI in seinen letzten zwei Jahresberichten deutlich gemacht. In weniger als einem Monat finden die #Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Mehr als genügend Gründe also, sich darüber Gedanken zu machen, wie wir unsere #IT- und insbesondere #Cloud-Infrastruktur resilienter aufstellen können. Und hier ist #Regionalisierung eine Lösung. Die Meinung, dass #Cybersecurity direkt aus der Cloud kommt und somit einfach unkontrolliert outgesourced werden kann, ist ein Irrglaube aus Marketingbroschüren. Wenn ich meine IT nicht unter #Kontrolle habe, denn kann ich auch nicht von Cybersicherheit sprechen. Und da helfen letztlich auch vertragliche Zusicherungen nicht, denn sie schützen eben nicht präventiv vor einem #Databreach. Was wir daraus folgern können und müssen, und auch, warum das Land Schleswig-Holstein hier mit einem guten Beispiel vorangeht, darüber schreibe ich in meiner heutigen Kolumne im Berliner Tagesspiegel: https://background.tagesspiegel.de/cybersecurity/cyberangriff-auf-spd-zentrale-politische-konsequenzen-allein-reichen-nicht
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