3. Regensburger Cybersecurity Kongress: KI und ihre Missbrauchsrisiken

Jede neue #Technologie bringt zwangsläufig ihre #Missbrauchsrisiken mit sich: Egal ob #Kryptowährungen, die auch zu Geldwäsche und Finanzierung illegaler Aktivitäten genutzt werden, #Verschlüsselung, die nicht nur Datensicherheit ermöglicht, sondern auch zum Verbergen von illegalen Aktivitäten eingesetzt werden kann, über 3D-Drucker zur Herstellung von Waffen bis hin zum #Internet als Verbreitungswerkzeug für illegale Inhalte: Mit #Innovation entsteht zwangsläufig auch #Risiko und wir müssen lernen, damit umzugehen. Somit sind die aktuellen Risiken für die #Cybersicherheit, die sich mit generativer #KI ihren Weg gebahnt haben, keineswegs überraschend. Und da hilft uns Regulierung erst einmal nur wenig, sondern Prävention ist gefragt. Die EU kann noch so viele Verbote für bestimmte KI-Werkzeuge und Herstellerregulierungen aussprechen, wenn die Täter im Ausland außerhalb der europäischen Jurisdiktion sitzen und sich nicht im Geringsten um rechtliche Ge- und Verbote kümmern. Deshalb auch ist der kommende europäische Artifical Intelligence Act nicht das Allheilmittel für den Umgang mit KI-Risiken, sondern Unternehmen sind aufgefordert, selbst tätig zu werden, denn im Ergebnis sind die Cybersecurity-Risiken, die durch KI entstehen, nichts anderes als ein weiterer neuer Angriffsvektor. Insoweit ist auch die Debatte darüber, ob bei dem Einsatz von KI die Risiken oder ihr Nutzen überwiegen, rein hypothetisch, denn KI ist bereits eine tatsächliche Bedrohung für die Cybersicherheit. So heute mein Keynote-Statement auf dem 3. Regensburger #Cybersecurity-Kongress.

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