Mein Statement zu Video-Ident im Behördenspiegel:
- Video-Ident leidet an einer immanenten Schwachstelle, die das Verfahren insbesondere für sensible Anwendungen untauglich macht.
- Die Argumentation, Video-Ident für weniger sicherheitsrelevante Szenarien weiter einzusetzen, ist sachwidrig, weil sie vom geringsten Standard bei anderer technischer Möglichkeit argumentiert.
- Jeder Personalausweis bietet mittlerweile standardmäßig eID-Funktionen an, weshalb auch keine „neue Technologie“ zur Online-Identifizierung entwickelt werden muss.
Weitere thematisch relevante Beiträge:
- Pressespiegel Digitalisierung: November 2020 Download der pdf-Version Dritter Entwurf für IT-Sicherheitsgesetz 2.0: Das Bundesinnenministerium veröffentlicht einen neuen Referentenentwurf für das IT-Sicherheitsgesetz 2.0. Nach erheblichen Verzögerungen soll das Gesetz im Frühjahr 2021 verabschiedet werden. Mit…
- Pressespiegel Digitalisierung: Januar 2021 Dr. Dennis-Kenji Kipker, Universität Bremen Der vollständige Pressespiegel steht unter diesem Link auch als pdf-Datei zum Download zur Verfügung. Vorhaben der Bundesregierung zur Digitalisierung IT-SiG 2.0: Der Entwurf der Bundesregierung…
- Pressespiegel Digitalisierung: Oktober 2020 Digital Services Act der Europäischen Kommission: Mit dem Digital Services Act verfolgt die Europäische Kommission den Schutz kleinerer Plattformanbieter vor Großkonzernen wie Google, Facebook oder Amazon. Diese haben nach Ansicht…