
#Kanada in der dritten Woche: In den vergangenen vierzehn Tagen habe ich die Gelegenheit genutzt, durch das Land zu reisen und mich mit verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern von Behörden und öffentlichen Einrichtungen in Sachen #Digitalresilienz, #Innovation und #Technologiesouveränität auszutauschen – unter anderem auch in Ottawa beim Department of Justice als Bestandteil der kanadischen Regierung.
Trotz aller Vorkenntnisse war ich überrascht, wie ähnlich die Herausforderungen und Probleme in diesen Bereichen einerseits sind, aber andererseits auch die Ähnlichkeiten in den Strategien und der Wille, mit Organisationen aus der Europäischen Union zu kooperieren, um gemeinsam neue Ideen und Projekte zu entwickeln und sich für eine nachhaltige digitale Zukunft zu rüsten.
Wichtigster Ansatzpunkt dabei: Die gemeinsamen Werte, denn sowohl in Kanada als auch in der EU spielt das gemeinsame Verständnis einer menschenzentrierten Vision der digitalen Zukunft, die demokratischen Werten, Datenschutz und Grundrechten im digitalen Raum verpflichtet ist, eine prägende Rolle.
Und obwohl die Europäische Union in vielen Technologiebereichen bisher schon deutlich weiter reguliert hat, beispielsweise im Bereich der Künstlichen Intelligenz, existieren in Kanada ganz ähnliche Projekte, die die Technologiefolgenabschätzung und die Mitigation technologiebezogener Risiken zum Gegenstand haben. Zukünftige gemeinsame transnationale Arbeits- und Themenfelder sind daher neben KI vor allem in den Bereichen Halbleiterversorgung, sichere digitale Identitäten und #Cybersicherheit zu verorten.
Die letzten Tage meiner Kanada-Reise werden sich nun vor allem mit dem wissenschaftlichen Austausch an den Universitäten in Ottawa und Toronto befassen, bevor es wieder zurück nach Deutschland geht, wo ich mich schon darauf freue, die neu gewonnenen Erkenntnisse in meine Arbeit beim cyberintelligence.institute einfließen lassen zu können.
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