
Digitale #Resilienz als gesamtwirtschaftliche Aufgabe: Unter diesem Motto war ich heute zu Gast in der Zentrale der Münchener Rück und habe anlässlich des Roundtables #Datenschutz und IT-Security einen Seminarvortrag zu den strategischen Implikationen der weltweiten globalen Umbrüche gehalten, die auch erhebliche Auswirkungen auf unsere digitale Sicherheit haben.
Die Munich Re gilt als größte Rückversicherungsgesellschaft der Welt und übernimmt in dieser Funktion für weltweit rund 4.000 verschiedene Unternehmen Teile des Risikos und berät sie in ihrem Versicherungsgeschäft – so auch im Hinblick auf die #Cybersicherheit.
Und gerade hier nehmen Versicherer eine wichtige und vielschichtige Rolle an der unmittelbaren Schnittstelle zur Wirtschaft ein, indem sie durch die Definition branchenspezifischer Mindeststandards Anreize für die #Cybersecurity-Prävention schaffen, Unternehmen bei Risikobewertung und #Risikomanagement unterstützen, Wissenstransfer und Sensibilisierung ermöglichen und im Notfall auch Hilfsleistungen bereitstellen können.
Doch auch für die Versicherungsunternehmen sind die Herausforderungen in diesen Zeiten enorm, denn gerade mit Blick auf die digitale Souveränität als Bestandteil ebenjener weiter gefassten digitalen Resilienz fehlen zurzeit noch Patentrezepte, überdies sind in Zeiten der hybriden Bedrohungslage Best Practices zum physischen Infrastrukturschutz vielfach nicht hinreichend definiert. Hier ist ein intensives Zusammenwirken aller Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Staat und Gesellschaft gefordert, damit wir uns nachhaltig und zukunftssicher resilient aufstellen.
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